Das nennt man auch Overkill: Die Bundesregierung hat seit Pandemiebeginn insgesamt 677,4 Millionen Covid-19-Impfdosen bestellt. Dies teilte das Bundesgesundheitsministerium der „Welt“ (Donnerstagausgabe) mit. 557 Millionen davon wurden demnach in der Amtszeit von Karl Lauterbachs (SPD) Vorgänger Jens Spahn (CDU) bestellt. Seit dem Regierungswechsel Anfang Dezember bestellte Lauterbach demnach weitere rund 120 Millionen Dosen. Dabei handelte es sich um 85 Millionen Dosen von Biontech, 5,3 Millionen von Moderna und 30 Millionen des sogenannten Totimpfstoffs Novavax. Bedenken an der Einkaufspolitik des Ministers kommt aus den Reihen der Ampel-Koalition. „Zunächst ist festzuhalten, dass ein Mangel an Impfdosen unbedingt zu verhindern ist. Beim Schutz der Bevölkerung darf nicht am falschen Ende gespart werden“, sagte Karsten Klein, FDP-Obmann im Haushaltsausschuss. Gleichzeitig sei „aber auch zu vermeiden, dass große Mengen an Impfdosen verfallen“, sagte er der Zeitung. „Ich erwarte vom Bundesgesundheitsministerium, dass bei weiteren Beschaffungen ein umfangreiches Prognosemodell zur möglichst präzisen Berechnung des Bedarfs zur Anwendung kommt“, so Klein. Dies sei vom Haushaltsausschuss bereits in diesem Frühjahr gefordert worden. Nach mehr als zwei Jahren Pandemie müsse das Ziel eine „wirksame und wirtschaftliche Impfstoffbeschaffung“ sein…
Reiner Füllmich bei AUF1: „Die Verbrechen offenlegen, dann haben sie keine Chance gegen uns“
World Economic Forum fordert nun das Ende von „schädlichem“ privaten Autobesitz
Klaus Schwab und sein World Economic Forum (WEF) haben ein neues Elaborat herausgegeben, in dem ein weiteres Szenario des Great Reset und der „besitzlosen, aber glücklichen Zukunft“ skizziert wird. In einer neuen Veröffentlichung wird gefordert, den privaten Besitz von Automobilen zu verbieten, da diese zu schädlich für den Planeten seien. Anfang dieses Monats hat das Weltwirtschaftsforum willfährige Regierungen in aller Welt aufgefordert, die ohnehin schon horrenden Benzinpreise zu erhöhen. Jetzt behauptet das WEF (ganz in der Tradition seiner kommunistischen Grundgesinnung), die Menschen hätten kein Recht auf ein eigenes Auto und müssten stattdessen „zu Fuß gehen oder teilen“. In einem am Freitag vom WEF veröffentlichten Papier behaupten die globalistischen Eliten, dass das gemeinschaftliche Teilen von Autos Teil eines „zirkulären Ansatzes“ sei, der notwendig sei, um die weltweite Nachfrage nach Edelmetallen und fossilen Brennstoffen zu verringern. Tausende von Privatjets fliegen jedes Jahr zum WEF-Gipfel nach Davos, aber laut Klaus Schwab sollten einfache Bürger kein eigenes Auto besitzen.
Woche der Demokratie 30.07 bis 06.08.2022 BERLIN mit Superman und vielen mehr
Kampf dem US-Dollar – Putin kündigt neue Weltreservewährung an
Russlands Präsident, Wladimir Putin, kündigte kürzlich die Schaffung einer neuen Welt-Reservewährung an. Diese soll eine BRICS-Korbwährung sein. Wird dies ein ernstzunehmender Konkurrent zu US-Dollar und Euro?Jede globale Leitwährung hat ihr Verfallsdatum. Auf das britische Pfund folgte der US-Dollar und nun scheint auch dessen Zeit langsam aber sicher gekommen zu sein. Doch während einige Marktbeobachter davon ausgingen, dass vor allem der chinesische Yuan in den kommenden Jahren eine deutlich wichtigere Rolle spielen wird, scheint dies nur indirekt der Fall zu sein. Denn nicht der Yuan alleine (und auch nicht der “Erdgas-Rubel”) wird hierbei im Fokus liegen, sondern eben eine BRICS-Korbwährung, die den Sonderziehungsrechten (SZR) des Internationalen Währungsfonds (IWF) ähneln soll. Bereits im Juni berichtete RT (in der EU leider sanktioniert, deshalb kein Link) darüber, dass die BRICS-Länder Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika an einer solchen neuen Korbwährung arbeiten. . “Die Frage der Schaffung einer internationalen Reservewährung auf der Grundlage eines Korbes von Währungen unserer Länder wird derzeit ausgearbeitet”, sagte Wladimir Putin auf dem BRICS-Wirtschaftsforum im vergangenen Monat. Und da Russland vom SWIFT-System abgeschnitten wurde, tut es sich natürlich auch mit China und den anderen BRICS-Staaten zusammen, um “zuverlässige alternative Mechanismen für den internationalen Zahlungsverkehr” zu entwickeln, um “die Abhängigkeit vom westlichen Finanzsystem zu verringern”…