Corona-Impfstoff: Junger Arzt stirbt in Brasilien bei Studie
Aus der öffentlichen Pressemitteilung:
Ein Teilnehmer an den Testreihen der britischen Oxford-Universität für einen Impfstoff gegen das Coronavirus ist gestorben. Dem Mann soll bei den Tests in Brasilien jedoch nicht das potenzielle Serum, sondern lediglich ein Placebo verabreicht worden sein, wie brasilianische Medien am Mittwoch (21. Oktober) berichteten.
Die Universität erklärte, eine Prüfung durch unabhängige Experten sei zu dem Schluss gekommen, dass es keine Sicherheitsprobleme gebe und die Tests fortgesetzt werden könnten.
Den Medienberichten zufolge handelt es sich bei den Verstorbenen um einen 28-jährigen Arzt, der im Kampf gegen die Pandemie tätig gewesen sei und freiwillig an den Testungen für den Impfstoff teilgenommen habe. Der Mann habe sich mit SARS-CoV-2 angesteckt und sei an den Folgen dieser Infektion gestorben.
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