Aus den Daten einer Reihe von Ländern geht klar hervor, dass die Impfung die Wahrscheinlichkeit der Infektion erhöht – so die Zahlen seriös und wahrheitsgemäß erhoben wurden. Das bestätigt nun auch eine Studie der Universität Oxford, die auch erhärtet, dass in den beiden Wochen nach der Impfung die Infektionshäufigkeit gegenüber Ungeimpften um den Faktor 3 bis 4 höher ist. Geimpfte werden in den ersten beiden Wochen zu den Ungeimpften gezählt, um irgendeine Wirksamkeit der Impfung zustande zu bringen. Die Studie von Carmen Piernas et al mit dem Titel „Associations of BMI with COVID-19 vaccine uptake, vaccine effectiveness, and risk of severe COVID-19 outcomes after vaccination in England: a population-based cohort study“ (Zusammenhang zwischen BMI und COVID-19-Impfung, Wirksamkeit des Impfstoffs und Risiko für schwere COVID-19-Folgen nach der Impfung in England: eine bevölkerungsbezogene Kohortenstudie) wollte – wie der Titel sagt – einen Zusammenhang zwischen Übergewicht und Erkrankungen untersuchen. Dementsprechend wird zu Beginn der Hintergrund erläutert: „Ein hoher BMI wurde mit einer verminderten Immunantwort auf die Grippeimpfung in Verbindung gebracht. Wir wollten den Zusammenhang zwischen dem BMI und der COVID-19-Impfung, der Wirksamkeit des Impfstoffs und dem Risiko schwerer COVID-19-Folgen nach der Impfung anhand einer großen, repräsentativen bevölkerungsbasierten Kohorte aus England untersuchen.“