Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger warnt den Westen davor, in den Ukraine-Krieg einzugreifen und die Machtposition Russlands in Europa zu unterschätzen. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos forderte der Realpolitiker die Ukraine zu Verhandlungen auf und hatte vorgeschlagen, die Ukraine sollte Gebiete an Russland abgeben, um so den Krieg zu stoppen. Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger sagte am Montag beim Weltwirtschaftsforum in Davos, dass der Westen nicht zur Niederlage Russlands beitragen solle. Während ausländische Medien wie „The Telegraph“ zeitnah berichteten, schwiegen sich die deutschen Mainstreammedien zur der Aussage des 98-jährigen Friedensnobelpreisträger aus. Die Ukraine sollte laut Kissinger mit Verhandlungen beginnen, „bevor es zu Aufruhr und Spannungen kommt, die nicht leicht zu überwinden sind“. „Idealerweise wird die Grenze wiederhergestellt, wie sie einmal war“, so der Realpolitiker, der damit andeutete, dass die Ukraine auf die, mehrheitlich durch russisch-stämmige Bürger bewohnten Gebiete der Krim und Teile des Donbass verzichten solle…
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