Warum liegt die offizielle Zahl der Corona-Impfschäden in Deutschland rund 70 Prozent niedriger als in Dänemark, Schweden und Israel? Wird in Deutschland besser geimpft als im Ausland? Oder sind die deutschen Zahlen schlicht geschönt? Dieser Frage ging Harald Matthes nach, der an der Berliner Charité für eine wissenschaftiche Studie zuständig war, die sich mit der Häufigkeit von Impfschäden in Deutschland auseinandersetzt. Sein Ergebnis ist eindeutig: Die internationalen Zahlen sind realistisch, die deutschen Zahlen sind es nicht. In Skandinavien und in Israel wird ein Impfregister geführt, das Impfschäden erfasst und dadurch nachvollziehbar macht. In Deutschland dagegen gibt es ein solches Impfregister nicht, mit der Folge, dass viele Impfschäden nie erfasst worden sind. Mit öffentlicher Kritik an seiner Arbeit geht Matthes offensiv und konstruktiv um: „Es ist nicht das erste Mal, dass solche Veröffentlichungen in der Presse zu einem großen Interesse an unserer Arbeit führen. Nachdem der Beitrag ausgestrahlt wurde – und es gab noch einen weiteren Bericht von ‚Plus-Minus‘ – haben sich erneut sehr viele Menschen gemeldet, die selbst unter Nebenwirkungen der Impfstoffe leiden und die uns ihre Daten zur Verfügung stellen wollen, damit wir die vielen verschiedenen Nebenwirkungen evaluieren können…