Ganz langsam, wenn auch mit äußerster Vorsicht und in gewundener Sprache, findet das bislang weitestgehend unterschlagene Thema der Nebenwirkungen der Corona-Impfungen Eingang in die Mainstream-Medien; sogar in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der sich seit Jahren mehr als Verlautbarungsorgan der Regierung, denn als kritisches Medium präsentiert. Vorletzte Woche strahlte das ARD-Magazin „Plusminus” einen Beitrag aus, in dem das Thema zumindest offen angesprochen wurde. Natürlich sah man sich auch dort prophylaktisch zu der – objektiv falschen – Feststellung gezwungen: „Impfschäden nach einer Corona-Impfung sind selten, aber es gibt sie”; eine angesichts der im Vergleich zu allen anderen bisherigen Impfstoffen astronomischen Zahl an Verdachts- und Realfällen von Impfnebenwirkungen bei den Covid-Vakzinen geradezu abstruse Verharmlosung. Dennoch wurde, zumindest für öffentlich-rechtliche Verhältnisse, in beachtlicher Offenheit überhaupt über das Thema berichtet – für ein Publikum, das ansonsten in ähnlicher Weise über den vermeintlichen Nutzen der Impfungen informiert wird, wie die deutschen „Wochenschau”-Zuschauer im 2. Weltkrieg über die unumstößliche Gewissheit des bevorstehenden Endsiegs…