Auf allen Ebenen, in allen Details und wohin man nur blickt bestätigt sich ein Muster: An ein Ende der „Pandemie” ist nicht zu denken, stattdessen soll das, was doch angeblich nur temporäre Schutzmaßnahmen sein sollten, dauerhaft und bleibend etabliert werden. Das gilt auch für die digitalen Covid-Impfzertifikate der Europäischen Union. Trotz im Vergleich zum Vorjahr insgesamt geringerer Infektionszahlen und vor allem ergeblich harmloserer Veräufe beschloss der Rat der 27 EU-Mitgliedstaaten bereits vorletzte Woche, die Verordnung zur Einführung des digitalen Covid-Zertifikats der EU um ein Jahr bis zum 30. Juni 2023 zu verlängern. Damit entsprach er einem Vorschlag der EU-Kommission vom 3. Februar. Als Vorwand diente die ebenso unbestreitbare wie beliebig anwendbare Tatsache, dass man jetzt noch nicht wissen könne, wie das Infektionsgeschehen in der zweiten Jahreshälfte aussehen werde…