Eine neue Studie zum sexuellen Missbrauch in der Erzdiözese München hat gravierende Mängel im Umgang mit Verdachtsfällen und verurteilten Tätern festgestellt. Belastet wird auch Papst Benedikt XVI. Er soll in mindestens zwei Fällen verurteilte Kinderschänder in der Seelsorge belassen haben. Die Münchner Anwaltskanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) hat am Donnerstag ein Gutachten zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche in den Jahren 1945 bis 2019 vorgestellt. Den Auftrag hierzu erteilte die Erzdiözese München und Freising im Februar 2020…