Ursula von der Leyen machte gestern in Princeton klar, dass sie und ihr Eurokraten-Regime in Brüssel nicht viel von demokratischen Wahlergebnissen halten, wenn diese nicht wie gewünscht ausfallen. Sie drohte den Italienern im Falle eines Wahlsieges Melonis und Salvinis. Wenn Wahlen in EU-Staaten nicht so ausgehen, wie es die Eurokraten in Brüssel gerne hätten, droht man eben mit finanziellem Liebesentzug. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) droht bereits den Italienern, sollten diese am morgigen Sonntag so wählen, dass eine neue Mitte-Rechts-Koalition unter der Führung von Meloni in Rom regiert. “Wir werden das Ergebnis der Wahlen in Italien sehen”, sagte Von der Leyen. “Wenn die Dinge in eine schwierige Richtung gehen – und ich habe über Ungarn und Polen gesprochen – haben wir die Instrumente”. Die umstrittene Politikerin macht damit klar, wie viel sie von demokratischen Ergebnissen hält. In ihrer Zeit als Verteidigungsministerin Deutschlands leitete sie staatliche Gelder an eine Beratungsfirma um. In dieser arbeitet einer ihrer Söhne und müsste sich dafür eigentlich verantworten. Der Vorgang erinnert an den berühmten Ausspruch Angela Merkels als ihr das demokratische Wahlergebnis in Thüringen nicht zusagte. Damals ordnete sie an: “Das Wahlergebnis muss rückgängig gemacht werden.” Inzwischen erklärte das Bundesverfassungsgericht, dass diese Äußerungen verfassungswidrig waren…