Auf besonders niederträchtige Art und Weise wird in der deutschen Stadt Mönchengladbach mit Bedürftigen und Obdachlosen umgegangen. Diese erhalten von der ehrenamtlich betriebenen Tafel keine Nahrungsmittel oder sonstige Hilfe, wenn sie nicht geimpft oder genesen sind (ein Vorgehen, das bereits in vergangener Zeit Schule machte). Die Chefin der Tafel freut das. Für Bedürftige gilt 2G-Regel plus Test! Wie die Vorsitzende der Mönchengladbacher Tafel, Monika Bartsch, betont, macht der Trägerverein seit kurzem vom Hausrecht gebrauch und hat damit gleich die Corona-Regeln auf 2G verschärft. Es werden „nur noch geimpfte und genesene Kunden bedient“. Aber nicht nur das: Sie müssen mindestens doppelt geimpft sein und zudem einen tagesaktuellen Test vorweisen, um Waren bei der zweimal pro Woche stattfindenden Ausgabe zu erhalten. Lieber wäre Bartsch und ihrem Verein jedoch, wenn die Armen schon geboostert wären:„Das sind Mindestvoraussetzungen. Geboostert wäre auf jeden Fall besser, dann entfällt zumindest für den Tafel-Besuch der Mehraufwand für einen aktuellen Test.“ …