Um den deutschen Gesundheitsminister, im Volk auch als „Panik-Kalle“ oder „Klabauterbach“ bekannt, war es einige Tage ruhiger geworden. Keine Auftritte, keine Talkshows, keine Zitate. Das dürfte sein empfindliches Ego so sehr verletzt haben, dass er nun fast im Stundentakt „Alarm!“ ruft. Die Frage ist aber auch, weshalb Deutschland diesem Mann ständig eine Bühne bietet, obwohl er in der gesamten Pandemie von Anbeginn an mit seinen Einschätzungen immer daneben lag. Wer Lauterbach zuhört, hat das Gefühl, einem Kind beim Spielen zuzuhören. In der Sekunde werden Dinge erfunden und einfach ausgesprochen – ohne Rücksicht auf eine logische Abfolge, aber auch ohne darüber nachzudenken, was diese Worte vielleicht bewirken könnten. Die Person Lauterbach befindet sich zumeist im inneren Erleben, bekommt kaum etwas von der Außenwelt mit und plappert einmal dies, einmal das. Dabei müssen nicht einmal aufeinanderfolgende Sätze einen großartigen Zusammenhang aufweisen…