Die Inzidenz unter den Geimpften ist mittlerweile höher als unter den Ungeimpften. Zumindest in der Altersgruppe 18 – 59 Jahren. Das geht aus dem aktuellen Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts hervor. Der aktuelle RKI-Wochenbericht, der am Donnerstag veröffentlicht wurde, beinhaltet ein Novum. Erstmals ist die Inzidenz unter den Geimpften höher als unter den Ungeimpften. Das betrifft die symptomatischen Fälle in der Altersgruppe 18-59 Jahre. Geimpfte immer häufiger betroffen. Lohnend ist auch ein Blick auf die Aufschlüsselung der Fälle nach Hospitalisierung und Todesfällen. So finden sich in den Intensivstationen und bei den Todesfällen weiterhin mehr Ungeimpfte – völlig konträr zu England. Hauptsächlich sind dabei weiterhin Personen über 60 Jahren betroffen. Doch bemerkenswert vor allem: Personen mit drittem Stich sind weit häufiger betroffen als Personen mit zwei Impfungen. Das kann allerdings auch daran liegen, dass die Gruppe an „Impfaussteigern“, wie sie der Mainstream benennt, die Kleinste ist…