In ihrem Jahresbericht zur Menschenrechtssituation 2021 zeichnet die Menschensrechtsorganisation Amnesty International (AI) auf über 400 Seiten ein düsteres Bild: Generalsekretärin Agnès Callamard erklärte, das vergangene Jahr sei zu einem „Brutkasten für mehr Ungleichheit und Instabilität, nicht nur im Jahr 2021, nicht nur für 2022, sondern für das kommende Jahrzehnt” geworden. Obwohl AI mittlerweile als linksideologische Denkfabrik mit klar globalistischer Agenda zu bezeichnen ist und seine Berichte seit Jahren von politischer Voreingenommenheit sowie antikapitalistischen und illiberalen Vorurteilen nur so strotzen, ist die Organisation immer noch da am glaubwürdigsten, wo sie Missstände im Geiste ihrer ursprünglichen Gründungsbestimmung anprangert: Einschränkungen der Meinungsfreiheit, Verstöße gegen Menschenrechte und die Wegnahme unveräußerliche Freiheiten durch Regierungen…