Mit der möglichen Einführung einer allgemeinen Impfpflicht steht die Frage im Raum, ob gleichzeitig ein nationales Impfregister eingeführt werden muss. Das Impfregister ginge Hand in Hand mit dem von der WHO beauftragten länderübergreifenden digitalen Impfpass, der von T-Systems, einer Telekom-Tochterfirma, entwickelt wird. Das Impfregister würde einen zentralen Datensatz bilden. Durch die Erfassung der Daten könnten Menschen gezielt angesprochen werden, um sie auf Impftermine hinzuweisen, über Verordnungen zu informieren oder ihnen wichtige Informationen zu den Impfungen zu geben. Besonders gern wird von Befürwortern ins Feld geführt, dass Verdachtsfälle zu Impfschäden über das Register viel besser auswertbar seien. Der Deutschlandfunk stellt dieses hehre Ziel dabei in den Mittelpunkt seines Berichts und will das Register den Lesern damit schmackhaft machen. Es klingt wie ein Köder, um die chaotische Lage bei Impfschäden unter Kontrolle zu bekommen…