Ein Untersuchungsausschuss des Senats, hat am Mittwoch eine Anhörung über ein US-Gesetz gemacht, das Internetfirmen von der Haftung für Inhalte abschirmt, die auf ihren Plattformen gepostet werden. Dabei hatten vor allem die Republikaner die Gelegenheit, die Vorstandsvorsitzenden von Twitter, Facebook und Google wegen angeblicher Zensur zu vernehmen. Die Senatoren konzentrierten verhörten die drei Vorstandsmitglieder der größten Techfirmen indem sie sie besonders darüber ausfragten, welche Meinung sie hätten zu den konservativen politischen Ansichten der Bürger. Dabei ging es ihnen um die Veröffentlichung oder besser gesagt um die Zensur von konservativen Nachrichten und Zeitungen, die von den drei Sozialen Netzwerken immer wieder gelöscht werden. Dabei stand die Anschuldigung einer Beschränkung der freien Meinungsäußerung bzw. der Zensur im Raum.