Weinstein wegen weiterer Vergewaltigungen beschuldigt Erneut gibt es Anschuldigungen gegen den einstigen Medienmogul Harvey Weinstein zu mutmaßlichen Vergewaltigungen und sexueller Nötigung. Zwei Frauen erheben schwere Vorwürfe gegen ihn.
Der verurteilte Sexualstraftäter und einstige Hollywoodmogul Harvey Weinstein ist in Kalifornien der Vergewaltigung weiterer Frauen beschuldigt worden. Es gehe um mutmaßliche Vergewaltigungen, die ihm von zwei Frauen vorgeworfen werden, teilte das Büro der Staatsanwältin von Los Angeles, Jackie Lacey, am Freitag mit.
Wir gleiten mit atemberaubendem Tempo mitten in einen Denunzianten-Staat ab. Wirte, Frisöre, Nachbarn, Schaffner, Kollegen: vor niemand sind wir mehr sicher, an niemanden können wir uns vertrauensvoll wenden, offen diskutieren. Denn jeder ist jetzt ein potenzieller Kontrolleur im Auftrag von Regierung, Behörden und Kommunen. Zumindest sind die Voraussetzungen dafür geschaffen. Die politische Kaste installiert fleißig Meldestellen, Hass-Beauftragte, anonyme Meldeformulare und “Hinweisgebersysteme”. Sie deklariert “Verantwortliche”, die private Feiern beaufsichtigen und gegebenenfalls das lokale Ordnungsamt einschalten, wenn Corona-Regeln nicht eingehalten werden. Medien und politische Funktionäre fordern dennoch mehr, sie wollen flächendeckende Schnüffelei, auf allen Ebenen und in allen Lebensbereichen. Gewerkschaften, Justizsenatoren und Gesundheitsminister legen mit ihren Vorschlägen für eine Ausdehnung des Spitzelsystems eine Kreativität an den Tag, mit der sie beim Kampf gegen fehlende Reformen das Land bereits um Jahrzehnte weiter gebracht hätten. Und viele von uns, Bürger, Nachbarn, Kollegen und Bekannte, machen fleißig mit, wie man Zeitungsberichten – und im schlimmsten Fall eigener Erfahrung – entnehmen kann. Deutschland verwandelt sich in eine Gesellschaft voller Misstrauen, Missgunst, Bespitzelung, Denunziation und Vorverurteilung. Die Spaltung der Gesellschaft nähert sich damit einem nie geahnten Höhepunkt …
30 Jahre Deutsche Einheit – doch wie einig sind sich die Deutschen tatsächlich und wie weit entfernt ist man heute von dem, was man vor drei Jahrzehnten hinter sich lassen wollte? Autorin Katrin McClean sagt, es habe nie eine wirkliche Wiedervereinigung gegeben und dass man dringend miteinander in Dialog treten müsse, um Vorurteile endlich abzubauen. Margarita Bityutski sprach mit ihr über ihren eigenen Weg von Ost nach West, über verfälschte Darstellungen der Ereignisse um 1989/1990 und über Parallelen der heutigen Situation zur Wendezeit.
Bund fördert Feier zu 30 Jahre Deutsche Einheit – ohne DDR-Opfer und Nationalhymne „Einigkeit und Recht und Freiheit für das Deutsche Vaterland.“ Mit diesen Worten könnte der Tag der Wiedervereinigung am 3. Oktober 2020 gefeiert werden. Das von der Bundesregierung mit 170.000 Euro geförderte Projekt „Deutschland singt“ hat jedoch andere Lieder im Repertoire. Die Deutschlandhymne findet nur nachrangig Beachtung. „Auch die Opfer der SED finden bei keinerlei Feierlichkeiten zum 3. Oktober Berücksichtigung“, kritisierte Dieter Dombrowski, der Vorsitzende der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft.